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Pedro Rodriguez - 1000 Kilometer in 4:01:09 Stunden

Pedro Rodriguez - Figur im Maßstab 1/32 von Le Mans Miniatures
Pedro Rodriguez - Figur im Maßstab 1/32 von Le Mans Miniatures
Pedro Rodriguez - Figur im Maßstab 1/32 von Le Mans Miniatures
Pedro Rodriguez - Figur im Maßstab 1/32 von Le Mans Miniatures

Der Mexikaner Pedro Rodriguez beherrschte den legendären Porsche 917 wie neben ihm wohl nur Jo Siffert. Die Duelle mit dem Schweizer Kollegen im Gulf-Team von John Wyer sind legendär. Auch in der Formel 1 gehörte Rodriguez zu den Spitzenfahrern. Pedro Rodriguez startete seine Formel-1-Karriere 1963 im Team Lotus. Mit einem Cooper-Maserati gewann er 1967 seinen ersten Grand Prix, im BRM 1970 seinen zweiten und letzten. Wie in jenen Jahren üblich starteten Grand Prix-Piloten auch in anderen Rennserien. Pedro Rodriguez fuhr zunächst viele Sportwagen-Rennen für Ferrari. 1968 siegte er mit Lucien Bianchi in einem Ford GT 40 des John Wyer-Teams in Le Mans. 1970 und 1971 wurde er Partner von Porsche. Es sind die großen Jahre der Sportwagen-Weltmeisterschaft mit den Porsche 917 und den Ferrari 512 an der Spitze.

 

Den Saison-Auftakt 1970 bildeten die 24 Stunden von Daytona. Der Mexikaner gewann mit Leo Kinnunen und Brian Redman an seiner Seite, 1971 wiederholte er den Erfolg mit Jackie Oliver. Sein großer Konkurrent innerhalb von John Wyer Automotive war Joseph Siffert, in den Jahren zuvor einer der schnellsten Porsche-Fahrer. Besonders hart fuhren die beiden beim WM-Lauf in Spa-Francorchamps gegeneinander. In der berüchtigten Eau-Rouge-Passage berührten sich die Zwölfzylinder-Porsche sogar mehrfach. 1970 gewannen dort Siffert und Redman, 1971 Rodriguez und Oliver. Das Duo legte die 1000 Kilometer in 4:01:09 Stunden zurück. Ein 250 km/h-Durchschnitt für das gesamte Rennen einschließlich der Boxenstopps wurde nur ganz knapp verfehlt. Im Juni 1971 startete Rodriguez bei einem vergleichsweise unbedeutenden Interserie-Rennen am Norisring in Nürnberg mit dem Ferrari 512 M des Schweizers Herbert Müller. Rodriguez lag in Führung des 200 Meilen Rennens, als der Rennsportwagen an einer Mauer zerschellte und in Flammen aufging. Spuren auf der Strecke deuteten auf einen technischen Defekt wie einen Reifenschaden oder eine gebrochene Radaufhängung hin. Pedro Rodriguez starb im Krankenhaus an den Folgen des Unfalls. Quelle: Porsche AG

 

Pedro Rodriguez / Rennbahn - Figur im Maßstab 1/32 von Le Mans Miniatures

Pedro Rodriguez - Figur im Maßstab 1/32 von Le Mans Miniatures
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